In »Joran: The Princess of Snow and Blood« bleibt das Shogunat, regiert durch den bereits 94 Jahre alten Prinzen Yoshinobu Tokugawa, im Jahr 1931, dem 64. Jahr der Meiji-Ära, weiterhin an der Macht. Zwar sind die Merkmale der Zeit noch überall zu erkennen, aber der wissenschaftliche Fortschritt ist klar im Kommen, vor allem durch die sogenannte Drachenader, eine neu entdeckte Energiequelle. Allerdings scheint nicht jeder mit Regierung und Fortschritt einverstanden zu sein, denn immer wieder verübt die systemfeindliche Organisation Kuchinawa Verbrechen und versucht sogar, ein Attentat auf den Prinzen zu verüben. Um dem entgegenzuwirken, wird die geheime Organisation Nue gegründet, die das Shogunat gegen Kuchinawa verteidigen und die Dissidenten im Bedarfsfall exekutieren soll. Allerdings leidet nicht nur die Regierung unter Kuchinawa, auch Zivilisten werden Opfer ihrer Verbrechen. So zum Beispiel Sawa Yukimura, die ein unauffälliges Dasein in einer Buchhandlung fristet, aber insgeheim nach Rache dürstet, weil Janome, Kuchinawas Anführer, ihre gesamte Familie auf dem Gewissen hat. Da sie dank ihres besonderen Blutes zur Verwandlung fähig ist und daher im Kampf nützlich sein könnte, wird ihr das Angebot gemacht, Nue beizutreten, im Austausch für Informationen über Janome – ein Angebot, das Sawa nicht ablehnen kann…
Letzer Abgleich 15.11.2024 14:33:18. powered by